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Richtig umtopfen auf Balkon und Terrasse – wir sagen euch wie’s geht!

Der passende Zeitpunkt ist das A und O für das Umtopfen von Kübelpflanzen. Ideal ist das Frühjahr. Sehr gut eignen sich die Monate März und April, bevor die Pflanzen beginnen auszutreiben.

Vor dem Umtopfen sollten die Pflanzen min. 1 Tag lang nicht gegossen werden, damit die Erde nicht zu nass ist. Die Pflanze wird direkt über der Erde gegriffen. Wenn die Erde zu sehr im Topf verdichtet ist, wird vorsichtig an der Pflanze gerüttelt. Mit einer Gartenschaufel kann zudem die Erde ringsum etwas gelockert werden. Oftmals sind die Wurzeln bis an den Topfrand gewachsen und halten sich dort mit aller Kraft fest. Es ist ein bisschen Gefühl gefragt, damit die Pflanze nicht verletzt wird.

Tipp: Ihr solltet eine Pflanzunterlage verwenden, damit die herunterfallende Erde später restlos weggeräumt werden kann.

Wenn der Wurzelballen aus dem Topf gelöst ist, wird die Erde etwas abgeschüttelt. Mit der Schaufel wird dabei vorsichtig gegen den Wurzelballen geklopft. Falls sich das Wurzelsystem verfilzt hat, wird es mit einem scharfen Messer eingeschnitten oder ggf. etwas davon entfernt.

Ob ein größerer Topf verwendet werden sollte, könnt ihr daran feststellen, ob die Wurzeln den Erdballen bis nach außen durchwachsen haben. In diesem Fall ist es Zeit, einen etwas größeren Topf zu nehmen. Er sollte ca. 2-3 cm größer sein im Durchmesser als der bisherige Topf. Wenn die Erde noch locker abfällt beim Herausziehen der Pflanze aus dem Topf, kann der gleiche Topf weiter verwendet werden.

Richtig umtopfen – So geht’s

Ihr nehmt den neuen, leicht größeren, (oder alten) Topf und legt aus alten Tonscherben oder flachen Steinen eine Drainage auf den Boden. Dadurch wird verhindert, dass Staunässe entsteht.

Auf die Drainage könnt ihr je nach Größe des Topfes eine Schicht Kies oder kleine Steine von einigen Zentimetern bringen. Nun wird frische Erde in den Topf gegeben, die ihr leicht andrückt.

Die Pflanze wird mittig in den Topf gestellt, so dass der Wurzelballen wenige Zentimer unterhalb des Topfrandes liegt. Dadurch schaffen wir einen Gießrand.

Die Erde wird ringsum eingefüllt. Mit den Händen oder der Gartenschaufel schiebt ihr die Erde an den Seiten etwas nach unten und drückt sie fest, so dass die Pflanze nach und nach mehr Halt bekommt. Der Wurzelballen muss komplett mit Erde bedeckt sein. Bis zum oberen Topfrand wird ein Rand von etwa 1-2 cm gelassen, so dass Gießwasser nicht über den Topfrand herausläuft. Jetzt noch gut angießen und fertig.

 

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Ich bin Sandra und für mich ist ein Leben ohne (Gemüse-)Garten unvorstellbar. Mein Garten ist Ruhepol, Rückzugsort und gleichzeitig Inspirationsquelle für meinen Gartenblog GRÜNELIEBE, auf dem ich bereits seit 2012 Tipps, Wissen und Erfahrung rund um den Garten teile. 📚Ernte gut, alles gut | Keine Zeit zu gärtnern 🌿@grueneliebemissgreenball @missgreenball 🏆Goldener Blogger 'Hobby' '23 | IG Garden GHBA '22 | Dt.GBP 3.Platz Gartenblog '21

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