Auf was muss man bei der Auswahl bei Pflanzen für sandigen Boden achten?

Lauch auf Sand

Passende Pflanzen für sandigen Boden zu finden, ist für deren Wachstum nicht unerheblich. Denn bestimmte Pflanzen wachsen nur auf dem für sie passenden Boden. Weiß man aber, welche Pflanzen gut einen überwiegend sandigen Boden vertragen, kann man eine wahre Blütenpracht zaubern. Den Boden selbst zu verändern, ist nur mit erheblichem Aufwand möglich – also besser einfach so akzeptieren, wie er ist und das Beste daraus machen! Der erste Schritt also: Die richtigen Pflanzen für sandigen Boden ausfindig machen.

Ideal auf sandigen Böden sind Heidepflanzen und Pflanzen für Steingärten. Die Bepflanzung entspricht der, wie sie an Küsten vorkommt, da ja dort natürlicherweise vorwiegend sandiger Boden vorherrscht. Gräser und Stauden eignen sich ideal für die Unterbepflanzung. Die Blütenpracht des Ginsters erfreut schon relativ früh im Jahr das Gärtnerherz. Weiterhin sind Schmetterlingsflieder, Blutberberitze und Wacholder die richtigen Pflanzen für sandigen Boden. Außerdem gedeiht Sanddorn sehr gut im sandigen Boden.

Kräuter auf sandigem Boden

Sandiger Boden ist ein ideales Substrat für viele Kräuter, wie Salbei, Oregano oder Thymian. Sie vertragen auch trockene Böden, die sie aus ihrer mediterranen Heimat gewohnt sind. Kräuter, die in normaler Blumen- oder Gartenerde wachsen, können durch zu viel Feuchtigkeit im Boden schaden tragen. Sie sollten daher immer an einem warmen, sonnigen Ort stehen.

Gemüsesorten im sandigen Boden

Die richtigen Pflanzen für sandigen Boden im Gemüsegarten sind Möhren und Zwiebeln. Das war es aber auch schon mehr oder weniger. Denn leider vertragen nur die wenigsten Gemüsesorten einen überwiegend sandigen Boden, da sich hier weniger Nährstoffe im Substrat befinden als im humosen Gartenboden. Zudem ist der notwendige ph-Wert im sandigen Boden zu gering und die Feuchtigkeit kann sich hier nicht so gut halten, was für einige Gemüsesorten sehr ungünstig ist.

Für den Gemüseanbau muss der sandige Boden daher aufbereitet werden, was nicht ganz ohne Aufwand geht. Durch Düngung mit Kompost und anderen natürlichen Düngern, sowie durch eine intensive Aufbereitung mit humoser Erde kann ein ausreichend guter Boden für den Gemüseanbau erreicht werden.

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Ich bin Sandra und für mich ist ein Leben ohne (Gemüse-)Garten unvorstellbar. Mein Garten ist Ruhepol, Rückzugsort und gleichzeitig Inspirationsquelle für meinen Gartenblog GRÜNELIEBE, auf dem ich bereits seit 2012 Tipps, Wissen und Erfahrung rund um den Garten teile. 📚Ernte gut, alles gut | Keine Zeit zu gärtnern 🌿@grueneliebemissgreenball @missgreenball 🏆Goldener Blogger 'Hobby' '23 | IG Garden GHBA '22 | Dt.GBP 3.Platz Gartenblog '21

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