Essbare Blüten der Kapuzinerkresse sind nicht nur schön und lecker sondern auch gesund.

Die Große Kapuzinerkresse wird sowohl als Zierpflanze wie auch als Nutzpflanze angebaut. Ihre schönen gelben, orangenen und roten Blüten sind nämlich nicht nur ein Augenschmaus. Die Große Kapuzinerkresse war 2013 die Arzneipflanze des Jahres, denn die Inhaltsstoffe der Kapuzinerkresse wirken u.a. blutreinigend. In der Pflanze sind Senföle enthalten, welche antibakteriell wirken.

Die Kapuzinerkresse bietet dem Kenner aber nicht nur essbare Blüten. Man kann auch die Blätter, Knospen und Samen verzehren. Ihr leicht scharfer Geschmack erinnert an Brunnenkresse.

Tipp: Wenn man die Knospen in Essig einlegt, kann man sie als Ersatz für Kapern verwenden.

Essbare BlütenEssbare Blüten machen sich natürlich besonders schön als Dekoration auf dem angerichteten Teller oder als Farbklecks in Salaten. Der feine Geschmack ist zudem sehr angenehm.

Wie wächst Kapuzinerkresse?

Um essbare Blüten der Kapuzinerkresse zu bekommen, muss man gar nicht viel Aufwand betreiben. Die Kultivierung gelingt sehr einfach und man kann Kaupzinerkresse auch als Hängepflanze im Balkonkasten ziehen. Die Aussaat erfolgt simpel: Zwei bis drei Samenkörner werden 1-2 cm tief in die Erde gelegt, angegossen und dann muss man die Pflanze eigentlich nur an einem sonnigen bis halbschattigen Platz wachsen lassen. Die Keimung erfolgt innerhalb von wenigen Tagen. Kapuzinerkresse stellt kaum weitere Ansprüche, möchte es aber gerne hell haben und mag keine Staunässe. Da die Pflanzen sehr schnell wachsen, muss man besonders an heißen Tagen darauf achten, dass sie nicht austrocknen.

Möchte man möglichst viele essbare Blüten bekommen, sollte man möglichst nährstoffarme Erde verwenden, da die Pflanze dann ihre ganze Kraft in die Blütenbildung legt. Umgekehrt führt ein nährstoffreicher Boden zur stärkeren Blätterbildung.

Kapuzinerkresse kann mehrere Meter lang werden. Sie kann kriechend auf dem Boden wachsen oder man lässt sie hängend bzw. hochrankend wachsen. Ein bisschen Platz sollte man der Kapuzinerkresse daher schon gönnen!

Übrigens: Die Kapuzinerkresse duftet recht stark, wodurch sie Schädlinge wie Ameisen, Blattläuse und Schildläuse vetreiben kann. Gemieden wird sie zudem von Kohlweißlingen und Schnecken, was die Kapuzinerkresse als guten Nachbarn im Gemüsegarten macht.

 

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Ich bin Sandra und für mich ist ein Leben ohne (Gemüse-)Garten unvorstellbar. Mein Garten ist Ruhepol, Rückzugsort und gleichzeitig Inspirationsquelle für meinen Gartenblog GRÜNELIEBE, auf dem ich bereits seit 2012 Tipps, Wissen und Erfahrung rund um den Garten teile. 📚Ernte gut, alles gut | Keine Zeit zu gärtnern 🌿@grueneliebemissgreenball @missgreenball 🏆Goldener Blogger 'Hobby' '23 | IG Garden GHBA '22 | Dt.GBP 3.Platz Gartenblog '21

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