[Werbung ohne Auftrag]

Mein heutiger Bericht vom Feld ist nicht von mir – heute sind wir zu Gast bei Antje.

Sie hat bei meiner Weihnachtsverlosung einen Mietgarten von meine ernte für diese Saison gewonnen. Nach den ersten Monaten berichtet sie uns darüber, was sich bei ihr auf dem Acker seit Beginn getan hat. Als ich den Bericht las, freute ich mich so sehr über ihre Begeisterung, dass ich sie sofort fragte, ob ich ihren Bericht hier veröffentlichen und meinen Lesern zeigen darf. Es freut mich immer wieder, wenn andere Gemüsegärtner die gleiche Begeisterung mit ihrem Garten verspüren, wie auch ich das tue. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen und vielen Dank an Antje, für diesen tollen Bericht und die Fotos von ihrem Gemüsegarten.

Zu Gast bei Antje – ein Erfahrungsbericht aus dem Mietgarten

Die Eröffnung war bei gefühlten Minusgraden mit Hagelschauer und anfangs haben alle noch sehr zaghaft „ihr“ kleines Stück Feld betreten und die ersten kleinen Pflanzen in den Reihen betrachtet. Die hinteren Reihen bestanden nur aus Erde und ich konnte mir noch nicht vorstellen, dass es irgendwann genauso grün und teilweise bunt, wie auf deinem Blog aus dem letzten Jahr aussehen würde.

Aber all das ist in der Zwischenzeit passiert: Die kleinen Kohlrabi-Pflanzen sind gewachsen und einige konnten bereits geerntet werden. Der Salat wurde in den letzten Wochen zu jedem Grill-Fußball-Abend mitgebracht und hat allen super geschmeckt. Den Rukola habe ich sogar an Freunde verteilen müssen, weil ich ihn gar nicht so schnell verarbeiten konnte, soviel habe ich ernten können. Wobei erst durch das Verteilen wurde ich von einer Freundin auf die Idee gebracht, den Rukola nicht nur als Salat zu essen, sondern zu Pesto zu verarbeiten – ich werde nie wieder gekauftes Pesto essen, denn das selbsthergestellte war sehr, sehr lecker.

Also ich habe nicht Gemüse gewonnen, sondern erweitere durch den Acker meinen Kochhorizont um ein Vielfaches. In meinem Urlaub Anfang des Jahres in Singapur und Neuseeland habe ich nämlich Pak Choi kennengelernt und versuche diesen auf dem Feld anzubauen. Aber auch Blumenkohl, Brokkoli und Mais habe ich gesät und bin gespannt, was davon wächst. Zudem habe ich auch deinen Tip umgesetzt und Physalis ausgesät. Nur „leider“ kamen 50 Pflanzen und so habe ich an Freunde, Familie und Kollegen Physalispflanzen verteilt. Sehr schön dabei ist zu sehen, dass auch Menschen, die vorher kaum mit Gartenarbeit etwas anfangen konnten, mir stolz immer wieder berichten, wie groß ihre Pflanze nun schon geworden ist.

Mal schauen, was ich in den nächsten Wochen noch alles ernten werde. Der Mangold ist derzeit dran und auch der lila Kohlrabi könnte bald auf den Teller wandern. Ich muss mir nur langsam Gedanken machen, was ich in den frei werdenden Reihen pflanze. Radieschen, Spinat und Salat stehen noch auf dem Plan und mal schauen, was sich noch so finden lässt.

Saisonbeginn_Antje

Kohl_Antje

Erntekorb_Antje

Kürbisfeld_Antje

Feldimpression_Antje

Fotos und Text wurden mir für diesen Beitrag von Antje zur Verfügung gestellt. Liebe Antje, ich wünsche dir weiterhin ganz viel Spaß mit deinem Gemüsegärtchen und hoffe, dass du noch ganz viel leckeres Gemüse ernten wirst!

 

Was sonst noch auf dem Feld passiert, könnt ihr in unserer Rubrik Neues vom Feld nachlesen!

Merken

Merken

Merken

Author

Ich bin Sandra und für mich ist ein Leben ohne (Gemüse-)Garten unvorstellbar. Mein Garten ist Ruhepol, Rückzugsort und gleichzeitig Inspirationsquelle für meinen Gartenblog GRÜNELIEBE, auf dem ich bereits seit 2012 Tipps, Wissen und Erfahrung rund um den Garten teile. 📚Ernte gut, alles gut | Keine Zeit zu gärtnern 🌿@grueneliebemissgreenball @missgreenball 🏆Goldener Blogger 'Hobby' '23 | IG Garden GHBA '22 | Dt.GBP 3.Platz Gartenblog '21

Write A Comment