Heute auf dem Feld: Spinat schießt und das Gemüse wächst unaufhaltsam! Es kann geerntet werden… 🙂

Während der Gartensaison traut man sich fast gar nicht in den Urlaub zu fahren. Wer kümmert sich um die Pflanzen? Wer gießt, wenn der Regen ausbleibt? Ich habe es gewagt und war fast zwei Wochen nicht auf dem Feld! Eine echte Bewährungsprobe für mich und das Feld. An dieser Stelle möchte ich meinen Feldnachbarn ein ganz großes Dankeschön aussprechen, denn sie haben mein Feld bewässert. Und ich selber weiß wie anstrengend das ist! Ich revanchiere mich gerne!!

In den letzten Tagen zog heiße Sahara Luft über Deutschland hinweg. Temperaturen bis 38 Grad sind nicht nur für die Menschen sehr anstrengend. Und dann kamen auch noch Hitzegewitter. Zum Glück gab es auf dem Feld keinen Hagel (oder zumindest habe ich keine Hagelschäden entdeckt). Ich war also sehr gespannt, was sich nach zwei Wochen Feld-Abstinenz auf dem Grüneliebe Acker getan hat! Die erste Reaktion, als ich vor dem Feld stand: Ein breites Grinsen, Erleichterung und Freude!

Das Feld war kaum wieder zu erkennen. Auf den ersten Blick sah alles toll aus. Auf den zweiten Blick erkannte ich, dass ich die nächsten Stunden mit Unkraut jäten verbringen sollte. Da die Erde durch den Regen feucht war, ging das Unkraut jäten leicht von der Hand. Aufgrund der Menge aber war es wirklich harte und anstrengende Arbeit. Nachdem sich die Reihen etwas gelichtet hatten, kamen schließlich die Gemüsepflanzen zum Vorschein. Und das nicht zu knapp!

Es wächst und gedeiht: Kartoffeln, Zwiebeln, Möhren, Kohlrabi, Zuckerschoten und der Spinat schießt.

Ja, richtig – der Spinat schießt bereits. Hier heißt es also rasch ernten und nachsäen. Auch der Rukola fängt an zu schießen. Dann eben auch hier ernten und neu säen. Die Radieschen sind zum Teil fast so groß wie Billardkugeln! Sie schmecken aber dennoch zart, saftig und haben eine angenehme Schärfe. Die Salatköpfe sind groß und fest – kaum zu vergleichen mit den Salaten, die man im Supermarkt bekommt! Nach knapp drei Stunden Unkraut jäten war bereits die Sonne untergegangen, das Feld aber erst zur Hälfte vom Unkraut befreit. Die zweite Ackerhälfte muss warten bis zum nächsten Feldbesuch!

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Ich bin Sandra und für mich ist ein Leben ohne (Gemüse-)Garten unvorstellbar. Mein Garten ist Ruhepol, Rückzugsort und gleichzeitig Inspirationsquelle für meinen Gartenblog GRÜNELIEBE, auf dem ich bereits seit 2012 Tipps, Wissen und Erfahrung rund um den Garten teile. 📚Ernte gut, alles gut | Keine Zeit zu gärtnern 🌿@grueneliebemissgreenball @missgreenball 🏆Goldener Blogger 'Hobby' '23 | IG Garden GHBA '22 | Dt.GBP 3.Platz Gartenblog '21

2 Comments

  1. wow, dein Spinat sieht aber schick aus! bei mir sehen ganz viele blätter irgendwie „zerfleddert“ aus. weiß nicht, woran das liegt. zu starker regen? schmeckt jedenfalls trotzdem super! viel erfolg noch beim restlichen unkraut-jäten!

  2. Ja, ich bin auch echt happy 🙂 Vielleicht haben die Schnecken an deinem Spinat geknabbert??

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