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Bewässerung im Gewächshaus mit Gardena Micro-Drip-System

Wie funktioniert die Bewässerung im Gewächshaus optimal, so dass alle Pflanzen ausreichend versorgt sind und auch große Hitze gut überstehen?

Seit diesem Jahr bin ich stolze Gewächshausgärtnerin. Doch genau das stellt mich wieder vor neue Herausforderungen, denn das Gärtnern im Gewächshaus ist ganz anders als im Freiland. Die Pflanzen stehen unter Glas. Damit sind sie Wind und Regen nicht ausgesetzt. Dafür allerdings müssen sie mit wesentlich höheren Temperaturen und Luftfeuchtigkeit zurechtkommen. Das Gärtnern im Gewächshaus beginnt also vor allem bei der Pflanzenauswahl. Wärmeliebende Pflanzen und solche mit langer Reifedauer sind ideal geeignet. Also Tomaten, Chili, Auberginen, Melonen, Physalis, Gurken, aber auch Kürbis und Zucchini machen sich bisher prima unter dem Glasdach. Außerdem habe ich noch ein paar Exoten im Gewächshaus: Zitronengras und Erdnusspflanzen.

Einige Pflanzen wachsen bei mir direkt in der Gartenerde. Ich habe keinen Boden verlegt, sondern wollte den Pflanzen die Möglichkeit geben, tief zu wurzeln. Ein Teil des Gewächshauses ist mit Holzhackschnitzeln ausgelegt und dort dürfen mehrere Pflanzen in Kübeln und Trögen wachsen.

Gewächshaus im Garten
Bewässerung im Gewächshaus mit Gardena Micro-Drip-System

Wie bewässert man im Gewächshaus?

Da es ins Glashaus nicht reinregnen kann, muss manuell bewässert werden. Bei hohen Temperaturen, die sich im Gewächshaus sehr schnell einstellen, ist regelmäßiges gießen angesagt. Insbesondere in der Anfangsphase, wenn die Pflanzen noch nicht so tiefe Wurzeln gebildet haben.

Ihr erinnert euch vielleicht, dass ich im letzten Jahr meinen Gemüsegarten mit dem Micro-Drip-System von GARDENA ausgestattet und über den Smart-Water-Control Bewässerungscomputer das Gießen automatisiert habe. Dieses System möchte ich nicht mehr missen und deswegen war von vornherein klar:

Auch ins Gewächshaus kommt das Micro-Drip-System von GARDENA!

Mir wurde das Micro-Drip-System Starterset für Pflanzgefäße von GARDENA zur Verfügung gestellt. Damit konnte ich das bisherige System einfach erweitern. Die Basis hatte ich ja bereits installiert. Schaut dazu gerne nochmal in meinen Beitrag vom letzten Jahr. Jetzt konnte ich einfach vom Hauptschlauch eine neue Abzweigung legen, die direkt ins Gewächshaus führt. Das geht bei diesem System ganz einfach, indem das Verlegerohr an einer geeigneten Stelle mit einem scharfen Messer oder einer Schere durchtrennt [Bitte vorsichtig sein!] und mittels T-Stück mit der patentierten Quick & Easy-Verbindungstechnik zusammengesteckt wird. An das offene Ende wird ein Schlauch gesteckt, der ins Gewächshaus führt.

Im Gewächshaus selber habe ich den dünnen Schlauch auf die entsprechenden Abstände zwischen meinen Kübeln bzw. einzelnen Pflanzen zurechtgeschnitten und mit den dem Starterset beiliegenden Tropfern verbunden. Kleine Erdspieße halten den Bewässerungsschlauch genau dort, wo er den Wurzelbereich der Pflanze bewässern soll.

Ich habe durch das vorherige und das neue System insgesamt recht viele Verzweigungen und Verbindungen zusammengesteckt und überall kommt das Wasser mit dem gewünschten Druck und der eingestellten Menge heraus. Selbst eine „Steigung“ an meinem Pflanzregal von etwa 1,70 m schafft das Bewässerungssystem problemlos!

Wann ist die optimale Zeit für die Bewässerung im Gewächshaus?

In den frühen Morgenstunden, bevor die Hitze durch die Scheiben dringt, ist es ideal die Pflanzen zu wässern. So können sie gestärkt in den Tag starten. Die Luftfeuchtigkeit, die sich im Laufe der folgenden Stunden entwickelt, tut den Pflanzen sichtlich gut. Zudem werden die Pflanzen nicht von oben bewässert sondern direkt im Wurzelbereich. Das ist gezielt und spart Wasser. Außerdem macht es die Pflanzen weniger anfällig gegen Pilzerkrankungen. Insbesondere bei Tomaten ist ja bekannt, dass sie Wasser nicht gerne von oben bekommen.

Abends sollte man ohnehin nicht gießen, da das die beste Ausgangssituation für Schnecken schafft. Und auch diese kann es im Gewächshaus geben.

Übrigens beobachte ich genau, ob die Pflanzen mit der Wassermenge gut zurechtkommen und passe die Positionen der Tropfer und die Dauer der Bewässerung von Zeit zu Zeit an.

Automatische Bewässerung im Gewächshaus

Es ist eine enorme Erleichterung, wenn die Bewässerung automatisiert erfolgt. Die Pflanzen werden gezielt und dabei auch noch wassersparend versorgt. Auch wenn ich mal für ein paar Tage nicht zu Hause bin.

Wenn ich im Gewächshaus umbaue oder die ein oder andere Pflanze umgestellt wird, kann ich das System ganz leicht anpassen an die aktuellen Bedürfnisse.

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit GARDENA entstanden.

Author

Ich bin Sandra und für mich ist ein Leben ohne (Gemüse-)Garten unvorstellbar. Mein Garten ist Ruhepol, Rückzugsort und gleichzeitig Inspirationsquelle für meinen Gartenblog GRÜNELIEBE, auf dem ich bereits seit 2012 Tipps, Wissen und Erfahrung rund um den Garten teile. 📚Ernte gut, alles gut | Keine Zeit zu gärtnern 🌿@grueneliebemissgreenball @missgreenball 🏆Goldener Blogger 'Hobby' '23 | IG Garden GHBA '22 | Dt.GBP 3.Platz Gartenblog '21

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