Damit man möglichst lange in den Genuss von verschiedenem Gebäck kommt, sollte man wissen wie man Kuchen und Brot richtig aufbewahren kann.

Mit dem Ostersonntag ist die Fastenzeit vorbei. Wer es streng genommen hat, verzichtete in den 40 Tagen davor nicht nur auf Fleisch und Alkohol sondern auch auf tierische Lebensmittel wie Milch und Eier – und damit zwangsläufig auch auf Kuchen und Brot. Aus diesem Grund ist das Osterbrot ein traditionelles Gebäck, welches zum Ende der Fastenzeit gebacken wird. Die Menge ist aber oft ausreichend für mehrere Tage. Damit es lange frisch bleibt, gibt es ein paar Tipps, wie man das Brot richtig aufbewahren sollte.

Brot richtig aufbewahren – Die Schnittflächen ‚versiegeln‘

An den angeschnittenen Seiten wird Brot oder Hefekuchen schnell trocken. Wird die Schnittfläche mit Pergamentpapier abgedeckt, bleibt sie länger frisch. Gelagert werden sollte diese Gebäckstücke an einem trockenen und dunklen Ort. Es sollte möglichst nicht zu warm sein, aber auch nicht zu kalt – keinesfalls Hefezopf in den Kühlschrank legen. Brotdosen sind ideal für die Aufbewahrung von Brot und Hefegebäck. So ist es einige Tage lang haltbar.

Mit der Zeit verliert das Gebäck an Frische und wird weich. Daher einfach kurz vor dem Verzehr einige Minuten lang im Ofen aufbacken. Damit Brot und Hefezopf saftig bleiben, streicht man die Kruste mit etwas Wasser ein. Auf den Boden des Ofens stellt man zudem eine feuerfeste Schale mit Wasser. Durch den entstehenden Wasserdampf bleibt das Brot saftig.

Nicht nur Brot richtig aufbewahren, auch beim Kuchen gibt es Tipps zur Lagerung

Trockene Rührkuchen lassen sich gut aufbewahren, da ihr relativ hoher Anteil an Butter sie haltbar machen. In einer Kuchendose aufbewahrt bleibt Rührkuchen mehrere Tage lang saftig und lecker.

Bei Kuchen und Torten mit Obst, Crèmefüllung oder Sahnehaube ist etwas Vorsicht geboten. Solche Gebäcke sollten maximal 2-3 Tage, am besten im Kühlschrank, aufbewahrt werden. Eine Alternative: Einfrieren. Torten und Obstkuchen lassen sich meist sehr gut einfrieren. Am besten schneidet man vorher Stücke ab und friert portionsweise ein. Dann kann der Kuchen oder die Torte Stück für Stück wieder aufgetau und genossen werden.

Noch ein Tipp für Laugengebäck-Liebhaber: Laugengebäck nicht im Kühlschrank lagern, da es dort schnell hart wird. Wenn man Brezeln & Co. aufbewahren möchte, dann am besten einfrieren oder in der Brotdose lagern. Vorher das Salz abmachen, da es sich mit der Zeit verflüssigt und das Laugengebäck dann unangenehm salzig wird.

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Ich bin Sandra und für mich ist ein Leben ohne (Gemüse-)Garten unvorstellbar. Mein Garten ist Ruhepol, Rückzugsort und gleichzeitig Inspirationsquelle für meinen Gartenblog GRÜNELIEBE, auf dem ich bereits seit 2012 Tipps, Wissen und Erfahrung rund um den Garten teile. 📚Ernte gut, alles gut | Keine Zeit zu gärtnern 🌿@grueneliebemissgreenball @missgreenball 🏆Goldener Blogger 'Hobby' '23 | IG Garden GHBA '22 | Dt.GBP 3.Platz Gartenblog '21

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