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Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Vom Apfelgarten des Hotel Wiesenhof am Rande Merans in die Gärten von Schloss Trauttmansdorff.

Meran und Umgebung ist für Gartenliebhaber und Genussurlauber gleichermaßen ein tolles Reiseziel.

Hotel Wiesenhof im Algund Meran

Entspannen inmitten der Apfelgärten

Zur Apfelernte nach Südtirol fahren wollte ich schon immer. Dass wir dann auch noch im Hotel Wiesenhof in Algund inmitten von Apfelgärten wohnten, war natürlich für mein Gärtnerherz ideal. Auf der schönen Dachterrasse kann man in einer Hängematte oder einem Outdoorbett entspannen und dabei den sogenannten „Obstgarten Südtirols“ mit Tausenden von Apfelbäumen überblicken. Bäume auf einer Fläche von rund 18.400 Hektar im Meraner Land hingen bei unserer Reise im September voll mit knackigen Früchten.

Das Hotel selbst ist umgeben von einem 5.000 m² großen Garten, der die klimatischen Verhältnisse wunderbar widerspiegelt. Denn hier wachsen neben Oleander und Kiwi auch Kakis an einem riesigen Baum. Der liebevoll angelegte Garten lädt zum Entspannen und Bewundern der teils seltenen Gewächse ein. Das Naturstein-Freibad, eingebettet in die malerische Landschaft, sorgt für eine willkommene Abkühlung zwischendurch.

Das Thema Apfel findet sich hier nicht nur kulinarisch wieder, denn auch im Wellnes-Bereich des 4-Sterne-Hotels dreht sich viel um die gesunde Frucht. Ich bin in den Genuss einer Apfel-Massage gekommen. Es begann mit einem Peeling aus frisch aufgeschnittenen Äpfeln. Das Pektin im Apfel versorgt die Haut direkt mit Feuchtigkeit. Eine Massage mit Apfelöl rundet die Entspannung ab. Dabei lassen sich die Früchte des Gartens ganz entspannt genießen. So lautet auch die Empfehlung von Gabriele Schrötter, Inhaberin des Hotels: „Besonders im Frühjahr und Herbst sollten Sie Ihrer Haut vor einer Massage oder Packung ein Peeling gönnen. Dadurch werden abgestorbene Hautpartikel entfernt, die Haut kann besser atmen und sie wird aufnahmefähiger.“

Genussbotschafter Südtirol

Natürlich gab es nicht nur Äpfel zu essen. Kulinarisch ist man im Hotel Wiesenhof sehr gut aufgehoben, denn die Vielfalt und die Qualität, welche der Küchenchef Klaus Fredrigotti auf die Teller bringt, ist ganz besonders. Für mich sind es die einfachen Zutaten aus dem Garten, die es zum Erlebnis machen. Da gab es bspw. Grieslaibchen mit Giersch oder Brioche mit Kornblume. Außerdem durften wir an einem Käseseminar teilnehmen und verschiedene Käsesorten Südtirols verkosten. Als Weinliebhaber wurden wir von einer Sommelière bestens beraten und wir entschieden uns für einen Südtiroler Lagrein. Ohnehin gibt es vor Ort zahlreiche Lebensmittel direkt aus der Region. Das macht Südtirol zu etwas ganz Besonderem. Regionalität wird hier gelebt und geliebt.

Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran

Ein absolutes Muss für alle Gartenliebhaber ist ein Besuch der Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Auf einer Fläche von 12 Hektar liegt diese beeindruckende Gartenanlage in Form eines natürlichen Amphitheaters. Der Blick ist atemberaubend. Über 80 Gartenlandschaften mit teils exotischen Pflanzen aus aller Welt können über einen Rundgang bestaunt werden. Dabei legt man einen Höhenunterschied von rund 100 Metern zurück und erreicht an zwei Punkten Aussichtsplattformen, die den Blick weit über die Gärten hinaus auf die umliegende Bergwelt und die Kurstadt Meran lenken. Auch wenn ich nicht ganz schwindelfrei bin, habe ich mich auf die nahezu schwebende Treppende gewagt. Gelohnt hat es sich allemal.

Granatapfelbäume, vollhängende Weinreben, eine der bedeutendsten Salbeisammlungen Europas, unterschiedlichste Kräuter, Bäume, Kakteen und Blumen. Ich könnte ins Schwärmen kommen und kann kaum sagen, welcher Teil der Gärten von Schloss Trauttmansdorff mir am besten gefallen hat.

Sehr beeindruckend war für mich der verbotene Garten, in welchem Heilpflanzen genauso wie teils giftige Pflanzen zu finden sind. Gruselige Skulpturen, ein gepfählter Widderkopf und der hölzerne Wächter empfangen die Besucher. In diesem Garten wird das Märchen von Belinda, der Magd mit den siebenfachen Zauberkräften, erzählt. Hier könnt ihr die Geschichte nachlesen.

Im Spätsommer zeigten sich auch die Sonnengärten von ihrer schönsten Seite mit zahlreichen Sonnenhüten, Zinnien, Annemonen, Gräsern und anderen Sommerblühern. Viele Pflanzen sind beschildert, sodass man sich auch die ein oder andere Anregung für den eigenen Garten mit nach Hause nehmen kann.

Diese besonderen Gärten, in denen auch schon Kaiserin Sissi flanierte, sind also unbedingt einen Besuch wert. Plant aber mindestens einen halben Tag dafür ein, um das Gelände ausgiebig erkunden zu können.

Meran und Umgebung

Das Hotel Wiesenhof war für uns Ausgangspunkt für den Besuch der Gärten von Schloss Trauttmansdorff sowie der umliegenden Täler und Berge. Es ist eine traumhafte Landschaft, die dazu einlädt noch viel mehr Zeit dort zu verbringen. Wanderungen zu unternehmen, in Almhütten einzukehren und einfach Land und Leute kennen zu lernen. Für mich als Gartenliebhaberin kam der Besuch zur Apfelernte genau passend. Vielleicht kommen wir ja zur Apfelblüte im Frühjahr mal wieder nach Meran.

Hinweis: Das Hotel Wiesenhof schließt über die Wintersaison, da ein Großteil des Hauses komplett neu entstehen wird. Im April 2020 wird es für die Urlaubsgäste dann wieder seine Pforten und den wunderschönen Garten öffnen.

Garten & Genuss rund um Meran | Südtirol

Vielen Dank an unsere Gastgeber, die uns bei unserer Pressereise dieses ganz besondere Erlebnis ermöglicht haben.

Author

Ich bin Sandra und für mich ist ein Leben ohne (Gemüse-)Garten unvorstellbar. Mein Garten ist Ruhepol, Rückzugsort und gleichzeitig Inspirationsquelle für meinen Gartenblog GRÜNELIEBE, auf dem ich bereits seit 2012 Tipps, Wissen und Erfahrung rund um den Garten teile. 📚Ernte gut, alles gut | Keine Zeit zu gärtnern 🌿@grueneliebemissgreenball @missgreenball 🏆Goldener Blogger 'Hobby' '23 | IG Garden GHBA '22 | Dt.GBP 3.Platz Gartenblog '21

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