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Mücken im Garten - Biogents Mückenfalle und Thermacell Mückenabwerh

Der Sommer ist da – und mit ihm auch die Mücken. Wie ich der Plage nun begegnen werde, erzähle ich euch!

Im Garten wird fleißig gegärtnert, denn alles wächst und gedeiht unaufhaltsam in den warmen Sommermonaten. Lauschige Stunden auf der Terrasse liegen vor uns und die ein oder andere Grillfeier steht an. Es könnte alles so schön sein, wenn da nicht diese lästige Plage wäre: Die Mücken im Garten sind wieder los. Meistens auch besonders dann, wenn man ohnehin Zeit für den Garten hat, nämlich in den frühen Abendstunden. Juckende Mückenstiche und das ständige Surren im Ohr können einem die schöne Zeit wirklich vermiesen.

Doch damit ist jetzt hoffentlich Schluss, denn ich probiere zwei neue Geräte aus. Eins direkt vorweg: Beide Geräte sind unschädlich gegenüber anderen Insekten wie Bienen, Marienkäfern oder Schmetterlingen und sind auch für Haustierbesitzer und Familien optimal geeignet.

Tischgerät zur Mückenabwehr

Das erste Gerät, welches ich euch vorstellen möchte, ist das Tischgerät von Thermacell. Es funktioniert komplett ohne Strom und kann überall, auch beim Picknick am See oder auf der Terrasse, verwendet werden.

Die Fakten:

  • Stylisches Tischgerät, das sich optisch unauffällig auf dem gedeckten Tisch integriert
  • Portables Gerät, das auch zur Gartenarbeit einfach mitgenommen werden kann
  • Geräusch- und geruchslos
  • Es wird mit einer kleinen Gaskartusche und einem Wirkstoffplättchen betrieben
  • Jedes Plättchen wirkt bis zu vier Stunden und kann jederzeit aktiviert und deaktiviert werden

So funktioniert’s

In das Gerät wird die beiliegende Gaskartusche eingedreht. Unter das Gitter auf der Oberseite wird ein Wirkstoffplättchen eingeschoben und das Gerät auf ‚On‘ gestellt. Nach 5 Sekunden dreht man ein Stück weiter auf ‚Start‘ und los geht der Mückenschutz. Durch Hitze wird der Wirkstoff freigesetzt und es entsteht ein ca. 20m² großer ‚Raum‘ rund um das Gerät. Innerhalb dieses Schutzbereichs kommen nun keine Mücken mehr geflogen, da diese den Wirkstoff nicht mögen und den Bereich meiden. Größere Insekten nehmen den sehr gering dosierten Wirkstoff nicht wahr und schwirren weiterhin unbeirrt im Garten herum. So kann die Grillfeier oder der gemütliche Abend auf dem Balkon ungestört genossen werden.

CO2-Mückenfalle für den Garten

Für Gartenbesitzer ist die CO2-Mückenfalle von Biogents eine effektive Methode, um die Mückenplage im Garten in den Griff zu bekommen. Gerade wenn man feuchte und dunkle Ecken hat, offene Wasserstellen wie Vogeltränken und Regentonnen oder einen Teich, dann weiß man genau, dass die Mücken nicht lange auf sich warten lassen.

Die Biogents BG-Mosquitaire CO2 Mückenfalle wurde von deutschen Wissenschaftlern entwickelt und simuliert menschlichen Körpergeruch und Atem. Über eine CO2-Flasche, die an das Gerät angeschlossen wird, wird der Atem imitiert. In der Mückenfalle selber sorgt ein integrierter Ventilator für die Verteilung eines patentierten Duftstoffs, der dem menschlichen Körpergeruch nachempfunden ist. Zudem ist die Falle in einem Dunkel-Weiß-Kontrast gehalten, was zusätzlich attraktiv auf die kleinen Plagegeister wirkt. Angelockt von dem für uns Menschen kaum wahrnehmbaren Geruch, fliegen die Stechmücken per Gegenstromprinzip in ein im Gerät befindliches Netz und finden den Weg nicht mehr nach draußen. So dezimiert sich auf Dauer die Mückenpopulation im Garten.

Die Fakten:

  • Ein Gerät ist konzipiert für eine Gartengröße von ca. 300-400 m²
  • Insektizidfreier Lockstoff, der nur Stechmücken anlockt. Es werden keine anderen Insekten angelockt!
  • Das verwendete CO2 ist ein Abfallprodukt (recycelt und gefahrenfrei) und belastet die Umwelt daher nicht zusätzlich
  • Für andere Gartentiere absolut unbedenklich

Wirkweise beider Geräte

Anfangs war ich etwas skeptisch, da es mir trotz der nervenden Mücken wichtiger ist, dass Insekten im Garten keinesfalls gefährdert sein dürfen. In unserem Garten achten wir sehr auf eine vielseitige Bepflanzung und naturbelassene Bereiche, um die Insektenvielfalt zu fördern. Daher musste etwas her, das unsere nützlichen Gartenbewohner (Insekten, Igel, Vögel etc.) sowie unseren Hund nicht gefährdet. Der Hersteller versichert: „Die Wirkweise beider Geräte basiert auf Forschungsergebnissen zum Verhalten von Mücken und ist wissenschaftlich belegt. In beiden Fällen stellt der Mückenschutz keine Beeinträchtigung für Bienen dar.“ Es wurden laut Hersteller auch Tests durchgeführt, bei welchen Futterquellen für Bienen nahe der Geräte aufgestellt wurden. Es stelllte sich heraus, dass die Insekten die Futterquellen sehr gut annahmen und somit die Wirkstoffe auf diese Insekten keinen Einfluss hatten. Und genau so ein Verhalten möchte ich selbst während meiner Testphase beobachten.

Das sollte man wissen

Was man auf jeden Fall vorab für sich einschätzen sollte, sind die Kosten für die Anschaffung und die Nachfüllpackungen des Lockstoffs sowie der Gaskartuschen für das Tischgerät bzw. die CO2-Flasche der Mückenfalle. Die Mückenfalle benötigt zudem einen Stromanschluss (dauerhaft bei 5 Watt Verbrauch). Wenn die Geräte allerdings das halten, was sie versprechen, dann lohnt sich der Aufwand. Zudem kann man zu Hause dann gut auf Anti-Mückenmittel verzichten, die bspw. auf die Haut aufgetragen werden müssen.

Die Geräte werde ich nun einige Wochen lang testen und euch dann mein Fazit mitteilen. Bis dahin probiert es doch gerne selber mal aus und startet gut und vor allem mückenfrei in den Sommer!

>>> Nachtrag (3.8.2023): Hier geht’s zum Fazit! <<<

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit der SBM LifeScience GmbH entstanden.

Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

Author

Ich bin Sandra und für mich ist ein Leben ohne (Gemüse-)Garten unvorstellbar. Mein Garten ist Ruhepol, Rückzugsort und gleichzeitig Inspirationsquelle für meinen Gartenblog GRÜNELIEBE, auf dem ich bereits seit 2012 Tipps, Wissen und Erfahrung rund um den Garten teile. 📚Ernte gut, alles gut | Keine Zeit zu gärtnern 🌿@grueneliebemissgreenball @missgreenball 🏆Goldener Blogger 'Hobby' '23 | IG Garden GHBA '22 | Dt.GBP 3.Platz Gartenblog '21

2 Comments

  1. Britta Noack Reply

    Eine Art Bannkreis zu bauen, scheint mir eine gute Lösung zu sein, wenn man sich aus irgendeinem Grund nicht mit einem Repellent einreiben möchte.
    Aber ein Gerät, das die Mücken tötet und damit den Vögeln und Fledermäusen wichtiges Eiweißfutter entzieht, ist meiner Meinung nach keine zeitgemäße Maßnahme.

    • Sandra Reply

      Wenn das der Fall wäre, würde ich so ein Gerät auch definitiv nicht aufstellen. Genau das habe ich vorher abgeklärt und laut Hersteller werden von dem Gerät nur Stechmücken, aber keine anderen Insekten angezogen. D.h. für Vögel bleiben noch genügend andere Insekten wie Blattläuse, Raupen oder Wanzen und Fledermäuse bekommen Nachtfalter, Spinnen oder andere Insekten im Garten. In Studien wurde sogar festgestellt, dass bei extremen Mückenplagen diese soweit zurückgedrängt werden, dass sich andere verdrängte Insektenarten wieder ansiedeln.
      Das andere Gerät (Thermacell) vertreibt übrigens auch nur und tötet nichts ab.

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