In unseren Garten zieht ein neues Hochbeet ein! Ich möchte euch das Hochbeet aus hochwertigem Robinienholz von SWAT näher vorstellen und euch zeigen, wie es optimal befüllt wird.
Nach welchen Kriterien wählt man ein neues Hochbeet aus? Bei der Auswahl sollte man sich zunächst diese Fragen beantworten:
- Standort und zur Verfügung stehender Platz
- Gewünschte Größe und Höhe des Hochbeets
- Bevorzugtes Material, aus dem es gefertigt ist
Wenn diese Fragen beantwortet sind, kann ein Hochbeet ausgewählt werden. Unser neues Hochbeet aus Robinienholz hat die Maße 225 x 100cm und ist 84cm hoch. Die Höhe habe ich anhand des gewünschten Zwecks (Anbau von verschiedenen Gemüsesorten) und meiner Körpergröße gewählt, damit das Arbeiten am Hochbeet auch rückenschonend funktioniert.
Hochbeet aus nachhaltigem Robinienholz – langlebig und verantwortungsvoll
Das hochwertige Hochbeet von SWAT wird aus naturbelassenem Robinienholz gefertigt. Dabei legt das Handwerksunternehmen großen Wert auf eine nachhaltige und verantwortungsvolle Holzwirtschaft (100% FSC 100% Zertifizierung).
Überzeugt hat mich besonders die überdurchschnittliche Nutzungsdauer. Denn trotzdem man komplett auf Folie als Innenverkleidung verzichten kann und das Hochbeet direkten Erdkontakt hat, ist das Hochbeet aus Robinienholz 15 bis 30 Jahre haltbar. Das rechtfertigt den hohen Preis in jedem Fall!
Darüber hinaus ist es unbedenklich für Mensch und Tier, da ausschließlich gesundheitlich unbedenkliche Materialien verwendet werden. Das Hochbeet besteht lediglich aus Holz und Edelstahlkomponenten. Die Produktion wird verantwortungsvoll und fair durchgeführt. Das Holz wird in Europa produziert bzw. gefällt (FSC 100%) und in Deutschland wird das Hochbeet gefertigt. Mit über 100 verschiedenen Größen bietet SWAT für fast jeden Bereich eine passende Lösung an.
Hochbeetbefüllung: Schicht für Schicht zum optimalen Pflanzenwachstum
Das Hochbeet ist – mit zwei Personen – innerhalb einer Stunde aufgebaut und bereit für die Befüllung. Und genau diese ist wichtig für die optimale Funktionsfähigkeit eines Hochbeetes.
>> Hier könnt ihr euch anschauen, wie wir das Hochbeet aufgebaut und befüllt haben. <<
Schicht für Schicht wird es befüllt, um ein optimales Mikroklima zu schaffen. So wird für eine optimale Zersetzung organischen Materials gesorgt. Das fördert das Bodenleben und bietet den Pflanzen die idealen Nährstoffe. Doch wie geht man am besten vor?
So wird das Hochbeet befüllt
Die Befüllung erfolgt in Schichten von unten nach oben:
- Die erste Schicht bildet eine Basis aus Ästen, Zweigen oder Holzhäckseln. Diese groben Materialien sorgen für eine ausreichende Belüftung des Bodens und verhindern Staunässe. Dadurch wird das Wurzelwachstum gefördert und das Risiko von Fäulnis minimiert. Außerdem entsteht Wärme, die das Pflanzenwachstum beschleunigt.
- Auf dieser Belüftungsschicht folgt eine Schicht aus Laub oder Grasschnitt. Diese organischen Materialien dienen als Nährstoffquelle für die Pflanzen und fördern gleichzeitig die Zersetzung der unteren Schicht. Durch den Abbau des organischen Materials entstehen wertvolle Nährstoffe, die den Pflanzen zur Verfügung stehen.
- Die dritte Schicht besteht aus halbreifem Kompost und gegebenenfalls halb verrottetem Mist. Diese Materialien liefern weitere Nährstoffe und verbessern die Bodenstruktur.
- Abschließend wird das Hochbeet mit hochwertiger Pflanzenerde befüllt. Diese oberste Schicht bietet den Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen und sorgt für eine gute Wasserspeicherung im Boden.
Tipp: Nach der Befüllung das Hochbeet gut wässern und das Substrat 2-3 Wochen sacken lassen. Dann gegebenenfalls nochmal Erde auffüllen. Jetzt ist das Hochbeet bereit für die Bepflanzung!
Materialbedarf berechnen
Je nach Größe des Hochbeets kann die benötigte Menge an organischem Material erheblich sein. Berechnt am besten direkt bei der Planung den Gesamtbedarf:
Länge x Breite x Höhe (in Metern) multiplizieren.
Das Ergebnis: Die benötigte Menge in Kubikmetern (1 Kubikmeter = 1000 Liter)
Dieser Beitrag ist entstanden in Zusammenarbeit mit SWAT
